Bücher aus Köln – Bücher über Köln
Was in Brauweiler geschah
Dokumentation
Der Name "Brauweiler" hat heute einen guten Klang. Man denkt an die großartige romanische Architektur der mittelalterlichen Benediktinerabtei. Das war nicht immer so. "Ab nach Brauweiler!" scherzte man früher und meinte die dortige Arbeitsanstalt. Seit 1942 befanden sich im "Zellenbau" dieser Anstalt Sonderkommandos der Kölner Gestapo. Gegen die in der Trümmerlandschaft Ehrenfelds untergetauchten, von ihrer Arbeitsstelle geflohenen Zwangsarbeiter und gegen "kriminelle Banden" führte das in Brauweiler Gestapokommando Kütter einen regelrechten Vernichtungsfeldzug.
Tatort Veedel
33 Fälle von Orlando und List
Mit Kurzkrimis quer durch Köln - reizvoll, vergnüglich und kriminell kölsch. Jedem Kölner sein Veedel - jedem Leser seinen Stadtteilkrimi.
Dort wohnen, wo die Leiche vor der Haustür liegt. Mit aktuellen Bezügen stattet Krimiautorin Brigitte Glaser ihre Veedelkrimis variantenreich aus und verknüpft darin unterhaltsam das Charakteristische und Typische der verschiedenen Kölner Viertel. Stadtspaziergänge kriminell - man darf sein Veedel verlassen und mit der Autorin leichtfüßig auf Ermittlertour gehen.
298 Antworten auf die letzten Rätsel der Stadt
Der Journalist Bernd Imgrund - vielen bekannt durch seine Kolumne in der Stadt-Revue - widmet sich in 298 kleinen Texten Anekdötchen und auch harten Fakten der Verbreiterung des Wissen über unsere Stadt. Er kratzt an alten Mythen, klärt auf und beschreibt historische und heutige Skandale...
Sport
von Böcken, Weltmeistern und Wettbüros
Köln. Wo Fußball gelebt wird
Im Jahre des "großen Fußballereignisses" ein Buch rund ums Thema herauszugeben, aber eben jenes Ereignis nur beiläufig im Klappentext zu erwähnen ist ein Aspekt, der diese Sammlung an kurzweiligen Texten interessant, lesens- und liebenswert macht.
Literarisches Köln
2002 - Ein Stadtplan-Buch... der etwas anderer Stadtführer ist im "Verlag Jena 1800" erschienen.
Vorgestellt werden in dem kompakten Buch biographische Kölnbezüge von achzig Literaten. Seien es kölsche Orginale wie Willi Ostermann aus Köln-Mülheim, oder Heinrich Heine, der auf der Durchreise so beeindruckt von Köln war, dass er in seinem "Wintermärchen" unserer Stadt einige -nicht gerade schmeichelhafte- Zeilen widmete.
Interessant wird dieser Stadtführer vor allem durch den beigefügten historischen Stadtplan von 1920, auf dem die Lebens- und Wirkungsstätten der im Buch beschriebenen Literaten verzeichnet sind.